Unsere Reise beginnt in „Bill´s Café“, einem typischen Frühstückslokal
in San José im Silicon Valley, ca. 60 Kilometer südlich von San Francisco. Filterkaffee, Eggs Benedict und Pancakes - amerikanischer
geht es kaum.
Berühmt wurde das Silicon Valley durch die Ansiedlung von vielen namhaften Unternehmen wie Apple, Google, Facebook oder Tesla. Erst kürzlich hat Apple im Örtchen Cupertino ein kreisförmiges Gebäude für seine 12.000 Mitarbeiter geschaffen – mit dazugehörigem Besucherzentrum und natürlich dem obligatorischen Apple-Store. Aber wir möchten mehr von Kalifornien erleben und fahren weiter in die Hauptstadt Sacramento. Besonders sehenswert ist hier das Kapitol des Staates Kalifornien, welches man bei freiem Eintritt Montag bis Freitag besuchen kann. Bei einer interessanten Führung, die stündlich angeboten wird, kann man dem Guide durchaus ein Lächeln ins Gesicht zaubern, wenn man sich als Österreicher zu erkennen gibt. Wie man uns versichert, denken die Angestellten noch gerne an die Zeit mit „Arnie” zurück, der von 2003 bis 2011 Gouverneur Kaliforniens war.
Wir fahren weiter zum Lake Tahoe, einem der höchstgelegenen Gebirgsseen der USA, Teil der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada. Dafür nehmen wir allerdings nicht den direkten Weg über die Interstate Nr. 80, sondern den Alpine State Highway – was zwar einen Umweg bedeutet, jedoch ein sehenswertes Panorama bietet. Da sich die Straße allerdings serpentinenartig über einige Bergpässe zieht, ist diese im Winter gesperrt und fordert im Sommer den Fahrern großer Wohnmobile auch ein wenig Können ab. Nach mehreren Stunden Fahrt, vorbei am idyllischen See Mosquito Lake und kleinen Ortschaften wie Markleeville, kommen wir endlich am Lake Tahoe an. Wer sich im Urlaub gerne sportlich betätigt, ist hier definitiv am richtigen Ort: Wassersportarten wie etwa Kajak oder Wasserskifahren werden hier ebenso angeboten wie Golfen oder Radfahren. Im Winter ist das 20 Quadratkilometer große Skigebiet Heavenly Mountain Resort sehr beliebt. Entspannen kann man sich hier natürlich auch, wie zum Beispiel auf dem Dampfschiff MS Dixie II, von wo aus die Schönheit des knapp über 500 Meter tiefen Sees genossen werden kann.
Berühmt wurde das Silicon Valley durch die Ansiedlung von vielen namhaften Unternehmen wie Apple, Google, Facebook oder Tesla. Erst kürzlich hat Apple im Örtchen Cupertino ein kreisförmiges Gebäude für seine 12.000 Mitarbeiter geschaffen – mit dazugehörigem Besucherzentrum und natürlich dem obligatorischen Apple-Store. Aber wir möchten mehr von Kalifornien erleben und fahren weiter in die Hauptstadt Sacramento. Besonders sehenswert ist hier das Kapitol des Staates Kalifornien, welches man bei freiem Eintritt Montag bis Freitag besuchen kann. Bei einer interessanten Führung, die stündlich angeboten wird, kann man dem Guide durchaus ein Lächeln ins Gesicht zaubern, wenn man sich als Österreicher zu erkennen gibt. Wie man uns versichert, denken die Angestellten noch gerne an die Zeit mit „Arnie” zurück, der von 2003 bis 2011 Gouverneur Kaliforniens war.
Wir fahren weiter zum Lake Tahoe, einem der höchstgelegenen Gebirgsseen der USA, Teil der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada. Dafür nehmen wir allerdings nicht den direkten Weg über die Interstate Nr. 80, sondern den Alpine State Highway – was zwar einen Umweg bedeutet, jedoch ein sehenswertes Panorama bietet. Da sich die Straße allerdings serpentinenartig über einige Bergpässe zieht, ist diese im Winter gesperrt und fordert im Sommer den Fahrern großer Wohnmobile auch ein wenig Können ab. Nach mehreren Stunden Fahrt, vorbei am idyllischen See Mosquito Lake und kleinen Ortschaften wie Markleeville, kommen wir endlich am Lake Tahoe an. Wer sich im Urlaub gerne sportlich betätigt, ist hier definitiv am richtigen Ort: Wassersportarten wie etwa Kajak oder Wasserskifahren werden hier ebenso angeboten wie Golfen oder Radfahren. Im Winter ist das 20 Quadratkilometer große Skigebiet Heavenly Mountain Resort sehr beliebt. Entspannen kann man sich hier natürlich auch, wie zum Beispiel auf dem Dampfschiff MS Dixie II, von wo aus die Schönheit des knapp über 500 Meter tiefen Sees genossen werden kann.
Capitol in Sacramento
Sacramento River
Sacramento
Mosquito Lake
Blick auf den Lake Tahoe
Lake Tahoe
Campingplatz Lake Tahoe
Älteste Bar in Nevada - Genoa Bar
Virginia City
Virginia City
Virginia City
Reno
Great Reno Balloon Race
Great Reno Balloon Race
Besucherzentrum Lassen-Volcanic-Nationalpark
Parkplatz des Besucherzentrums Lassen-Volcanic-Nationalpark
Lassen-Volcanic-Nationalpark
bärensichere Mistkübel - Lassen-Volcanic-Nationalpark
Entsorgungsstation Lassen-Volcanic-Nationalpark
Lassen-Volcanic-Nationalpark
Lassen-Volcanic-Nationalpark
Lassen-Volcanic-Nationalpark
Summit Lake - Lassen-Volcanic-Nationalpark
Redwood Nationalpark
Redwood-Nationalpark
Roosevelt Elk im Redwood-Nationalpark
Küste am Redwood-Nationalpark
Pazifikküste Nordkalifornien
Pazifikküste Nordkalifornien
Fort Bragg
Pazifikküste Nordkalifornien
Weingut von Francis Ford Copolla in Geyserville
Wir lassen Kalifornien nun hinter uns und
fahren in das angrenzende Nevada, wo wir im Örtchen Genoa die älteste Bar des Bundesstaates besuchen und noch einen Stopp
in der alten Goldgräberstadt Virginia City einlegen. Wenn die Sonne langsam untergeht und fast keine Menschen auf der Straße
sind, wirkt die unter Denkmalschutz gestellte 800-Einwohner-Gemeinde aus der Goldgräberzeit schon etwas gruselig. Nur eine
40-minütige Autofahrt später könnte der Kontrast allerdings nicht größer sein: Wir erreichen die Glücksspielstadt Reno. Riesige
Hotels, blinkende Reklametafeln, Casinos und Restaurants wohin das Auge reicht! Im Vergleich zu Las Vegas ist hier alles jedoch
ein wenig kleiner. Darum nennt sich die Stadt auch „The Biggest Little City in the World“ („Die größte Kleinstadt der Welt“).
Wir sind aber nicht hierhergekommen, um unser Urlaubsgeld beim Black Jack zu verspielen, sondern um beim jährlichen Great
Reno Balloon Race, dem größten Heißluftballon-Event Nevadas, dabei zu sein. Schon um fünf Uhr geht es am nächsten Morgen mit
den ersten Ballons los, die ein wunderschönes Spektakel in der Dunkelheit bieten. Etwas später nach Sonnenaufgang sind es
dann schon rund 100 Heißluftballons, die den Himmel über Reno füllen.
Nach diesem besonderen Erlebnis kehren wir wieder nach Kalifornien zurück um den Tag im 429 Quadratkilometer großen Lassen-Volcanic-Nationalpark zu verbringen. Hier an den Ausläufern des Kaskadengebirges ist die Gegend rund um den Berg Lassen immer noch vulkanisch aktiv: Blubbernde Erdlöcher und dampfende Quellen gibt es teilweise direkt neben der Straße oder auf einem der unzähligen Wanderwege zu entdecken. Wir machen Halt am Summit Lake, wo wir unsere mitgebrachten Sandwiches bei einem traumhaften Ausblick genießen. Hier, direkt am See, gibt es auch einen Campingplatz. Was uns auffällt: Jeder Stellplatz verfügt über einen bärensicheren Container, in dem man sein gesamtes Proviant verstauen muss. Den Nationalpark teilt man sich nun mal auch mit seinen tierischen Bewohnern.
Nach diesem besonderen Erlebnis kehren wir wieder nach Kalifornien zurück um den Tag im 429 Quadratkilometer großen Lassen-Volcanic-Nationalpark zu verbringen. Hier an den Ausläufern des Kaskadengebirges ist die Gegend rund um den Berg Lassen immer noch vulkanisch aktiv: Blubbernde Erdlöcher und dampfende Quellen gibt es teilweise direkt neben der Straße oder auf einem der unzähligen Wanderwege zu entdecken. Wir machen Halt am Summit Lake, wo wir unsere mitgebrachten Sandwiches bei einem traumhaften Ausblick genießen. Hier, direkt am See, gibt es auch einen Campingplatz. Was uns auffällt: Jeder Stellplatz verfügt über einen bärensicheren Container, in dem man sein gesamtes Proviant verstauen muss. Den Nationalpark teilt man sich nun mal auch mit seinen tierischen Bewohnern.
Für uns geht es über die Stadt Redding
nach Eureka, die unser Ausgangspunkt für einen weiteren imposanten Nationalpark ist: Der Redwood Nationalpark, wo California
Redwoods, die höchsten Bäume der Erde, wachsen. Im Besucherzentrum wartet schon unser Guide Richard, der uns mit sehr viel
Wissen und Leidenschaft von „seinem“ Park erzählt. Nach nur wenigen Schritten im Wald haben auch uns diese majestätischen
Bäume, die bis zu 110 Meter hoch werden können, in ihren Bann gezogen. Auch ist es hier außergewöhnlich ruhig, nicht einmal
Vogelgezwitscher kann man wahrnehmen. Ruhe und Entspannung pur, die wir sehr genießen.
Und schon befinden wir uns auf dem Rückweg durch dieses für uns unbekannte Kalifornien und erreichen die Weinanbaugebiete Mendocino und Sonoma County, wo auch die malerische Küstenstraße Highway Number 1 beginnt. Hierher verirren sich kaum Touristen und so haben wir schöne Aussichtspunkte entlang der Küste für uns allein und können den Blick aufs Meer ungestört genießen. Wer den Wein dieser Gegend verkosten möchte, kann zwischen zahlreichen Weingütern wählen.
Auf unserem Weg zurück zum Flughafen San José fahren wir über die Golden Gate Bridge und bleiben kurz am Pier 69 in San Francisco stehen. Es ist Samstagnachmittag, um einen Blick auf die berühmten Seelöwen zu erhaschen, müssen wir uns also an vielen Touristen vorbeidrängen. Nachdem wir das naturbelassene Kalifornien mit seinen weitläufigen Nationalparks, malerischen Küsten und wunderschönen Seenlandschaften kennengelernt haben, fühlen wir uns hier schon fast etwas unwohl. Wer die Westküste der USA entdecken möchte, sich aber keinen Touristenscharen aussetzen will, wird mit den Naturjuwelen Kaliforniens und Nevadas seine Freude haben.
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Und schon befinden wir uns auf dem Rückweg durch dieses für uns unbekannte Kalifornien und erreichen die Weinanbaugebiete Mendocino und Sonoma County, wo auch die malerische Küstenstraße Highway Number 1 beginnt. Hierher verirren sich kaum Touristen und so haben wir schöne Aussichtspunkte entlang der Küste für uns allein und können den Blick aufs Meer ungestört genießen. Wer den Wein dieser Gegend verkosten möchte, kann zwischen zahlreichen Weingütern wählen.
Auf unserem Weg zurück zum Flughafen San José fahren wir über die Golden Gate Bridge und bleiben kurz am Pier 69 in San Francisco stehen. Es ist Samstagnachmittag, um einen Blick auf die berühmten Seelöwen zu erhaschen, müssen wir uns also an vielen Touristen vorbeidrängen. Nachdem wir das naturbelassene Kalifornien mit seinen weitläufigen Nationalparks, malerischen Küsten und wunderschönen Seenlandschaften kennengelernt haben, fühlen wir uns hier schon fast etwas unwohl. Wer die Westküste der USA entdecken möchte, sich aber keinen Touristenscharen aussetzen will, wird mit den Naturjuwelen Kaliforniens und Nevadas seine Freude haben.
Infos:
Einreise
elektronische Reisegenehmigung („ESTA“) notwendig,
bis spätestens 72 Stunden vor Antritt einholen (Kosten derzeit: 14,- US$) https://esta.cbp.dhs.gov
Touristische Informationen
Informationen USA
Nevada
Redwoods
National Park
Nordost-Kalifornien
rund um den Lassen Nationalpark
Region
Sonoma County
Region
Mendocino County
Campingplätze
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und Mobilheime in den USA
Informationen
zu Campingplätzen in Nationalparks
Reservierungen
von staatlich geführten Campingplätzen auf dieser Webseite möglich
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Stand der Informationen: 13.06.2018