Liebe Campingfreunde,
D er Trend zu umweltfreundlichen Reisen
sowie auch die Corona-Pandemie haben den Camping-Boom befeuert. Nun ist die Branche in eine Phase der Stabilisierung getreten.
In Deutschland, wo der Verband der Caravaning-Industrie im Juli Zahlen veröffentlicht hat, liegen die Reisemobil-Neuzulassungen
im ersten Halbjahr weiter deutlich über dem Vor-Corona-Niveau, in der Caravansparte ist ein leichtes Minus zu verzeichnen.
In Österreich müssen die Fahrzeughändler und -händlerinnen heuer wohl ein spürbares Minus wegstecken, bei den Betreibern
und Betreiberinnen der Campingplätze könnte sich, so die Einschätzungen der Messe Wels, vielleicht sogar ein kleines Plus
ausgehen. Plakative Illustrationen dieser Entwicklung sind die zahlreichen Angebote für Preisnachlässe, mit denen die Unternehmen
werben. Die Zeiten, in denen man bis zu zwei Jahre auf sein neues Mobil warten musste, weil die Hersteller mit der Produktion
nicht nachkamen, sind jedenfalls vorerst einmal vorbei.
Insgesamt hat sich der Campingmarkt in den vergangenen Jahren
stark verändert. Camping ist jünger, sportlicher und dynamischer geworden. Man wartet eben nicht mehr bis zur Pension, um
mit dem Camping zu beginnen. Und es braucht auch keine Großfamilie, um den Kauf eines eigenen Wohnwagens zu rechtfertigen.
Flexibilität ist Trumpf geworden. So hat die Zahl der Fahrzeuge, die sowohl im Alltag als auch zum Campen Verwendung finden
können, stark zugenommen. Die Camper und Camperinnen ziehen nicht mehr nur von Campingplatz zu Campingplatz, sie nützen auch
die immer zahlreicher werdenden Möglichkeiten, bei privaten Grundstückseigentümern gegen Gebühr zu übernachten. Immer mehr
praktische Apps machen das so einfach wie noch nie. Und wenn man es einmal eilig hat und nur übernachten will, steuert man
einfach den nächsten Stellplatz an. Die Camper und Camperinnen waren schon immer umweltbewusst. Aber jetzt kommt eine neue,
jüngere Generation, die wieder gerne auch mit Rucksack und Zelt unterwegs ist, dabei nicht unbedingt ein von Batterien oder
Verbrennungsmotor betriebenes Fahrzeug benötigt, gerne manchmal auch mit dem Zelt und Rad oder mit der Bahn unterwegs ist.
Das alles trägt zur Vielfalt und Faszination des Campens bei, das eine bereichernde Freizeitbeschäftigung bleibt.
Roland Fibich,
Chefredakteur
Zu lesen in der Camping Revue 5/2024
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Erster Ausblick auf die Neuheiten für 2025.
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