Liebe
Campingfreunde,
auch beim Campen haben die Preissteigerungen bei Energie im vergangenen Jahr einen Inflationsschub verursacht, der noch immer in den
Alltag durchschlägt. Ein aktueller europaweiter Preisvergleich zeigt Steigerungen in fast allen Ländern. Mit einer Preiserhöhung von durchschnittlich 15 Prozent nimmt Kroatien erstmals die Spitzenposition im Preis- Ranking der Campingländer ein. Der Preisanstieg wird mit der erneut gestiegenen Qualität des Campingangebotes und der Umstellung auf den Euro erklärt. In Kroatien werden mittlerweile im Schnitt 70 Euro für eine Übernachtung für zwei Erwachsene und ein Kind fällig, in Italien 66 Euro und in Spanien 60 Euro. Der bisherige Spitzenreiter der letzten Jahre, die Schweiz, hat die Übernachtungspreise nur leicht um 2,5 Prozent erhöht und belegt nach Italien Platz drei. Mit einem Zuwachs von knapp elf Prozent, der drittstärksten Erhöhung, liegt Österreich auf Platz fünf im Länderranking. Als einziges Land Europas hat Großbritannien die Campingpreise reduziert. Hier sinken die Übernachtungspreise, auch wegen des schwächelnden britischen Pfunds, um fast zehn Prozent auf durchschnittlich 47 Euro ab.
Nun ist es sicher so, dass auch die Platzbetreiber mit der Teuerung zu kämpfen haben und ihre Kosten einfach weitergeben. Wenig erfreulich ist aber, dass man es als Camper in Italien und Kroatien mittlerweile immer schwerer hat, die Angebote auf einfache Weise – also per
Internet – zu vergleichen und somit sein passendes Angebot auszuwählen. Der Grund liegt darin, dass immer mehr Plätze dazu übergehen, überhaupt keine Preise im Netz anzugeben. Auskunft gibt es nur auf Anfrage, der Preis richtet sich dann nach der „aktuellen Buchungslage“. Dieses Vorgehen kennt man von Fluglinien und Hotel-Buchungsportalen, mit dem entscheidenden Unterschied, dass hier die täglich schwankenden Preise für den Kunden im Internet ersichtlich sind und man nicht wie nun bei den Campingplätzen anrufen muss, was nicht sehr kundenfreundlich ist.
Der ÖCC jedenfalls wird diese Entwicklung weiter beobachten und selbstverständlich jene Plätze und Anbieter vor den Vorhang bitten, die Kunden und Mitgliedern eine transparente Preisgestaltung bieten. Darüber hinaus gibt es ja das Vorteilspartner-Angebot des ÖCC mit über 1.000 Ermäßigungen im In- und Ausland.
Roland Fibich, Chefredakteur
auch beim Campen haben die Preissteigerungen bei Energie im vergangenen Jahr einen Inflationsschub verursacht, der noch immer in den
Alltag durchschlägt. Ein aktueller europaweiter Preisvergleich zeigt Steigerungen in fast allen Ländern. Mit einer Preiserhöhung von durchschnittlich 15 Prozent nimmt Kroatien erstmals die Spitzenposition im Preis- Ranking der Campingländer ein. Der Preisanstieg wird mit der erneut gestiegenen Qualität des Campingangebotes und der Umstellung auf den Euro erklärt. In Kroatien werden mittlerweile im Schnitt 70 Euro für eine Übernachtung für zwei Erwachsene und ein Kind fällig, in Italien 66 Euro und in Spanien 60 Euro. Der bisherige Spitzenreiter der letzten Jahre, die Schweiz, hat die Übernachtungspreise nur leicht um 2,5 Prozent erhöht und belegt nach Italien Platz drei. Mit einem Zuwachs von knapp elf Prozent, der drittstärksten Erhöhung, liegt Österreich auf Platz fünf im Länderranking. Als einziges Land Europas hat Großbritannien die Campingpreise reduziert. Hier sinken die Übernachtungspreise, auch wegen des schwächelnden britischen Pfunds, um fast zehn Prozent auf durchschnittlich 47 Euro ab.
„Auch
Camper müssen sich mit höheren Kosten auseinandersetzen.“
Nun ist es sicher so, dass auch die Platzbetreiber mit der Teuerung zu kämpfen haben und ihre Kosten einfach weitergeben. Wenig erfreulich ist aber, dass man es als Camper in Italien und Kroatien mittlerweile immer schwerer hat, die Angebote auf einfache Weise – also per
Internet – zu vergleichen und somit sein passendes Angebot auszuwählen. Der Grund liegt darin, dass immer mehr Plätze dazu übergehen, überhaupt keine Preise im Netz anzugeben. Auskunft gibt es nur auf Anfrage, der Preis richtet sich dann nach der „aktuellen Buchungslage“. Dieses Vorgehen kennt man von Fluglinien und Hotel-Buchungsportalen, mit dem entscheidenden Unterschied, dass hier die täglich schwankenden Preise für den Kunden im Internet ersichtlich sind und man nicht wie nun bei den Campingplätzen anrufen muss, was nicht sehr kundenfreundlich ist.
Der ÖCC jedenfalls wird diese Entwicklung weiter beobachten und selbstverständlich jene Plätze und Anbieter vor den Vorhang bitten, die Kunden und Mitgliedern eine transparente Preisgestaltung bieten. Darüber hinaus gibt es ja das Vorteilspartner-Angebot des ÖCC mit über 1.000 Ermäßigungen im In- und Ausland.
Roland Fibich, Chefredakteur
Campen mit Hund an der kroatischen Adria
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Termins
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